28.11.05

Licht



Es gibt zwei Arten für Licht zu sorgen: Man kann die Kerze sein oder der Spiegel, der sie reflektiert.
(Edith Wharton)

16.11.05

Das Versteck


Vollkommenheit ist schon da, wenn das Notwendigste
geleistet wird,
Schönheit, wenn das Notwendige geleistet,
doch verborgen ist.
(Johann Wolfgang von Goethe)

12.11.05

An der Luft ertrunken


Ein Fisch, der an der Luft ertrunken war.
(Georg Christoph Lichtenberg)

11.11.05

Rost


Mögen die Scharniere unserer Freundschaft nie rostig werden.
(Altirischer Segenswunsch)

30.10.05

Traumhäuschen


Traum ist in der kleinsten Hütte.
© Alexander Eilers

16.10.05

Kleine Blume


Du schöne kleine Blume, du,
versprich mir, dass du wachsam bist,
damit nicht irgendeine Kuh
dich einfach von der Wiese frisst.
(© Frantz Wittkamp)

12.10.05

Zwischen Tür und Angel


Wahre Liebe ist ein Augenblick zwischen Tür und Angel.
(© Gerrit Donat)

8.10.05

Von der Herbstsonne geküsst


Behutsam wecken
die ersten Sonnenstrahlen
bärtige Disteln.
(© Ernst Ferstl)

6.10.05

Herbst


Der Herbst ist da die Blätter fallen,
man ist bedrückt vor Traurigkeit.
Der triste Tag beginnt im dunkeln
und endet in der Einsamkeit.
So schön der Sommer ist gewesen
man aufgewühlt vor Tätigkeit,
jetzt verfallen wir der Träge
in der kalten Jahreszeit.
(Gunter Staks)

30.9.05

Herbstlich(t)


Laßt uns den Herbst begrüßen,
der uns den süßen Augenblick
der Früchte schenkt.
Laßt uns das warme Gold des Lichts genießen,
das mit dem starken Duft der Wälder uns umfängt.
(© Dr. Carl Peter Fröhling)

25.9.05

Stairway To Heaven


There's a lady who knows
All that glitters is gold
And she's buying a
Stairway To Heaven

When she gets there she knows
If the stores are all closed
With a word she can get
What she came for

(aus: "Stairway To Heaven, Led Zeppelin")

18.9.05

Flip, der Grashüpfer


12.9.05

es klopft so leis


Das Glück

Es huscht das Glück von Tür zu Tür,
Klopft zaghaft an: - wer öffnet mir?

Der Frohe lärmt im frohen Kreis
Und hört nicht, wie es klopft so leis.

Der Trübe seufzt: Ich lass nicht ein,
Nur neue Trübsal wird es sein.

Der Reiche wähnt, es pocht die Not,
Der Kranke bangt, es sei der Tod.

Schon will das Glück enteilen sacht;
Denn nirgends wird ihm aufgemacht.

Der Klügste öffnet just die Tür -
Da lacht das Glück: Ich bleib bei dir!

(© Richard Zoozmann)

9.9.05

Hinauf zur Burg


Ich wandere gemächlich
den Fußweg hinauf zur Burg,
und überträume von oben mein Leben ...
(© Elmar Kupke)

6.9.05

Fahrrad



Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad.
(Adam Opel)

4.9.05

Gefangen


Ich bin ein Gefangener. Das Leben ist mein Gefängnis.
(© Peter Ruprecht)

3.9.05

Aushängeschild



Das Schild ist's, das den Kunden bringt.
(Jean de La Fontaine)

2.9.05

Error



Zusammengebrochen, nicht nur der Stamm, auch mein Blog. Alle Fotos, Kommentare etc. scheinen für immer im www. verschunden sind!
Ich ärgere mich gerade schwarz und fühle mich ähnlich zerrissen wie dieser Baumstamm.

Edit: Hurra er ist wieder da! (Und vielen Dank an Blogger Support)

30.8.05

Dümpelnde Boote


Freiheit

Schaukelnd ruht auf den Wellen der Kahn,
das Wasser gluckst unter den Planken.
Zur Mitte des Sees würde gerne ich fahrn,
zurücklassen all meine Gedanken

Im dümpelnden Boot triebe ich dahin,
befreit von Alltag und Sorgen.
Der Mond würde silberne Bahnen ziehn
ich fragte mich nicht: was wird wohl morgen

Sterne würden funkelnd erwachen,
Stille wäre rings um mich her;
tiefe Ruhe - und mein Herz würde lachen;
innerer Frieden - ich wünsche ihn mir sehr!

© Edith Tries

29.8.05

Abschied

(Das vorläufig letzte Bild der Reihe: Zwischen Verwirrung und Wunder)


Im Abschied ist die Geburt der Erinnerung.
© Salvator Dali

28.8.05

El agua, olé


Wer interessieren will, muss provozieren.
Salvator Dali

27.8.05

Rosa Andenken


Am liebsten erinnere ich mich an die Zukunft.
Salvator Dali

25.8.05

Sammelsurium in rot

24.8.05

Sammelsurium I


23.8.05

Sommerquartier eines Michelinmännchens


Jeder sollte Schrullen haben. Schrullen sind ein hervorragender Schutz gegen Vermassung.
Salvator Dali

22.8.05

Kippeln erlaubt


Man muss systematisch Verwirrung stiften, das setzt Kreativität frei.
Salvator Dali

Spiegelbilder


Ohne Schnurrbart ist ein Mann nicht richtig angezogen.
Salvator Dali

21.8.05

Illusion


Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.
Salvotor Dali

20.8.05

DaliModell

(Beginn der Reihe: Zwischen Verwirrung und Wunder)


Modelle sollten sich bemühen, dem Portrait ähnlich zu sehen.
Salvador Dali

17.8.05

Hinterhofatmosphäre



Harmonie ist, wenn die Stimmung stimmt.
© Werner Mitsch

16.8.05

Im Rahmen


Gute Bilder haben einen Rahmen. Damit man genau weiß, wo sie aufhören.
© Werner Mitsch

15.8.05

Wandschmuck


Kunst ist der wundersame Schmuck des Lebens.
Sie kann nichts anderes sein, weil das Wesen aller Künste darin besteht zu schmücken.
© Henry van de Velde

14.8.05

Le beau melon


Comment fais-tu, beau melon,
d'être si frais à l'intérieur,
après avoir eu tout ce soleil pour mûrir?
Cela me rappelle l'amante délicieuse
qui avait des lèvres de source,
même au plus fort de l'été de l'amour.
Rainer Maria Rilke

25.7.05

Mannerträume


Alles was ein Mann braucht!

Flasche zu!


Jede Flasche findet ihren Stöpsel.

24.7.05

22.7.05

Grazie


Anmut ist eine Schönheit, die nicht von der Natur gegeben,
sondern von dem Subjekte selbst hervorgebracht wird.
Friedrich von Schiller

20.7.05

Wasserräder


Freilich dreht das Rad sich immer weiter
Daß, das was oben ist, nicht oben bleibt.
Aber für das Wasser unten heißt das leider
Nur: das es das Rad halt ewig treibt.
Bertold Brecht

19.7.05

Heimat


Seine Heimat hat man dort gefunden,
wo man die Jahreszeit am Duft erkennt
und dabei eine Gänsehaut bekommt.
© K. Michael Mühlfeld Bonn

11.7.05

Balkon mit Aussicht


Aussicht ist oft besser als Besitz.

10.7.05

Wasser


Nur wer in seinem Leben wirklich einmal Durst hatte,
weiß den Geschmack von klarem Wasser zu schätzen.
Sollten wir da nicht auch einmal an
Luft, Licht und Erde denken?
© Frank Dommenz

3.7.05

Phantastische Liebe


In die Natur ist eine phantastische Liebe eingebaut.
Du brauchst dir nur einmal in aller Ruhe eine Blume anzuschauen.
© Phil Bosmans

2.7.05

Farbrausch


Die stärkste Farbe findet ihr Gleichgewicht, aber nur wieder in einer anderen starken Farbe, und nur wer seiner Sache gewiß wäre, wagte sie nebeneinander zu setzen.
Johann Wolfgang von Goethe

1.7.05

Klein und unbedeutend?


Wenn etwas kleiner ist als das Große, so ist es darum noch lange nicht unbedeutend.
Seneca

29.6.05

Maschine


Eine Maschine kann die Arbeit von fünfzig Menschen leisten, aber sie kann nicht einen einzigen außergewöhnlichen ersetzen.
© Elbert G. Hubbard

Eine Bahnfahrt, die ist lustig ...?


26.6.05

Regen


Regentropfen fallen wie Perlen der Stille.
Regentropfen fallen in eine Spiegel-Pfütze und ringeln ihre Oberfläche.
Die Pfütze ist schwarz, glatt wie verspiegelte Seide mit kleinen Regen-Ringen.
© Laura Rumich

23.6.05

Sehnsucht


Die Sehnsucht wird durch die Begegnung und die Schau gestillt,
aber das Verlangen hört durch die Begegnung nicht auf.
Weisheit der Sufi

21.6.05

Kanaldeckel


Mein Beitrag zum "Motiv der Woche" bei blimage

20.6.05

Abenddämmerung


Die sinkende Sonne bringt Wolken zum Leuchten.
© Ernst Ferstl