30.8.05

Dümpelnde Boote


Freiheit

Schaukelnd ruht auf den Wellen der Kahn,
das Wasser gluckst unter den Planken.
Zur Mitte des Sees würde gerne ich fahrn,
zurücklassen all meine Gedanken

Im dümpelnden Boot triebe ich dahin,
befreit von Alltag und Sorgen.
Der Mond würde silberne Bahnen ziehn
ich fragte mich nicht: was wird wohl morgen

Sterne würden funkelnd erwachen,
Stille wäre rings um mich her;
tiefe Ruhe - und mein Herz würde lachen;
innerer Frieden - ich wünsche ihn mir sehr!

© Edith Tries

29.8.05

Abschied

(Das vorläufig letzte Bild der Reihe: Zwischen Verwirrung und Wunder)


Im Abschied ist die Geburt der Erinnerung.
© Salvator Dali

28.8.05

El agua, olé


Wer interessieren will, muss provozieren.
Salvator Dali

27.8.05

Rosa Andenken


Am liebsten erinnere ich mich an die Zukunft.
Salvator Dali

25.8.05

Sammelsurium in rot

24.8.05

Sammelsurium I


23.8.05

Sommerquartier eines Michelinmännchens


Jeder sollte Schrullen haben. Schrullen sind ein hervorragender Schutz gegen Vermassung.
Salvator Dali

22.8.05

Kippeln erlaubt


Man muss systematisch Verwirrung stiften, das setzt Kreativität frei.
Salvator Dali

Spiegelbilder


Ohne Schnurrbart ist ein Mann nicht richtig angezogen.
Salvator Dali

21.8.05

Illusion


Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.
Salvotor Dali

20.8.05

DaliModell

(Beginn der Reihe: Zwischen Verwirrung und Wunder)


Modelle sollten sich bemühen, dem Portrait ähnlich zu sehen.
Salvador Dali

17.8.05

Hinterhofatmosphäre



Harmonie ist, wenn die Stimmung stimmt.
© Werner Mitsch

16.8.05

Im Rahmen


Gute Bilder haben einen Rahmen. Damit man genau weiß, wo sie aufhören.
© Werner Mitsch

15.8.05

Wandschmuck


Kunst ist der wundersame Schmuck des Lebens.
Sie kann nichts anderes sein, weil das Wesen aller Künste darin besteht zu schmücken.
© Henry van de Velde

14.8.05

Le beau melon


Comment fais-tu, beau melon,
d'être si frais à l'intérieur,
après avoir eu tout ce soleil pour mûrir?
Cela me rappelle l'amante délicieuse
qui avait des lèvres de source,
même au plus fort de l'été de l'amour.
Rainer Maria Rilke